Viele Tiere fühlen sich in unseren Gärten wie zu Hause. Einige sind bei Gartenbesitzern sehr beliebt, werden regelrecht verwöhnt. Die Schale Milch - besser eine Mischung aus Hühnerfleisch, Haferflocken und Obst - gehört zum Klassiker, um Igel anzulocken. Andere Tiere sollen möglichst schnell wieder verschwinden, allen voran der Maulwurf. Was treibt ihn trotzdem in die Gärten? Die Vorfahren des Maulwurfs lebten im Wald, bis ihm die Wiesen und Gärten der Menschen attraktiver erschienen. Jedes Frühjahr folgen viele Maulwürfe den Pfaden ihrer Ahnen, verlassen den Wald und verschaffen sich - meist nicht weit entfernt - unterirdisch Zugang zum Heiligtum des stolzen Gartenbesitzers. Schon bald zieren seine berühmten Hügel den so sorgsam gepflegten Rasen. Doch die sind nur die Dachluken eines großen unterirdischen Reichs. Am Beispiel eines naturnah gestalteten Gartens am Rande einer kleinen Siedlung erzählt der Film die Geschichte des wohl unbeliebtesten Gartenbewohners. Durch eindrucksvolle Aufnahmen des Naturfilmers bekommt der Zuschauer ein Bild von einem Tier, das jeder zu kennen glaubt, doch das kaum jemand einmal zu Gesicht bekommt. Hinzukommt: Die meisten Gartenbesitzer sehen vor lauter Hügeln den Maulwurf nicht, so, wie er wirklich ist
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