Ein amerikanischer Soldat kommt in ein zerstörtes Haus in
Echternach, die Kugeln pfeifen über seinen Kopf und zwischen seine Beine. In
den Trümmern entdeckt er ein Gemälde, das aussieht, als könnte es etwas wert
sein. Schnell schneidet er die Leinwand aus dem Rahmen, faltet sie zusammen,
steckt sie in seinen Hafersack und rennt.
So
oder so ähnlich könnte das Gemälde des belgischen Malers Jacobus Albertus
Michael Jacobs, bekannt als Jacob Jacobs (1812-1879), vor rund 80 Jahren im
Zuge der Ardennen-Offensive (1944/45) von Echternach nach Amerika gelangt sein,
mutmaßt der Luxemburger Antiquitäten- und Kunsthändler Armand A. Wagner.