Nach zwei Jahren Pandemie, nun dem Ukraine-Krieg
und der steigenden Inflation: Spüren Sie die Auswirkungen in den „Épiceries
sociales“?
Die Zahl der Menschen, die unsere Sozialläden aufsuchen,
bewegt sich in den letzten Jahren um 10000. Sie schwankt immer etwas. Eine
generelle Tendenz ist meist schwer auszumachen. Aktuell stellen wir jedoch eine
Zunahme im ersten halben Jahr fest. Wir müssen schauen, wie es im und nach dem
Sommer weitergeht. Finden diese Menschen einen neuen Job oder bekommen sie mehr
Geld aus anderen Quellen? Wir können definitiv feststellen, dass die Angst
davor, dass aufgrund gestiegener Gas-, Strom- und Lebensmittelpreise am Ende
des Monats noch weniger zum Leben übrig bleibt, gestiegen ist. Das merken wir
schon allein daran, dass unsere Kunden den Einkaufswert, der ihnen zur
Verfügung steht, stärker ausnutzen.