Viele ihrer Kolleginnen und Kollegen in einer
internationalen Softwareentwicklerfirma möchten das Thema nicht ansprechen. Sie
arbeiten lieber weiter, ohne auf Ingrid Velleines derzeitige außergewöhnliche
Lebenssituation einzugehen. Nur eine Kollegin hat bisher gefragt, wie es der
66-Jährigen gerade geht. Dabei gibt eigentlich schon ihr Profilbild in den sozialen
Medien, das sie zuletzt am 15. Oktober 2023 änderte, einen Aufschluss darüber:
Es zeigt das Englische „I’m ok“ in Hellgrau vor einem schwarzen Hintergrund. Schaut
man aber genauer hin, so sieht man, dass das „ok“ eigentlich nur ein Teil des
Worts „broken“, also gebrochen, ist.