Neue Pauschalen in der Gynäkologie
Schluss mit dem Ultraschall-Bonus
Sie waren an den Verhandlungen der neuen Nomenklatur der Gynäkologie mit der CNS beteiligt. Was können Sie darüber erzählen?

Die Verhandlungen liefen sehr ehrlich und offen. Wir haben eigentlich auf Basis einer Nomenklatur gearbeitet, die fast 30 Jahre alt war. Da ist es wohl klar, dass in der Zwischenzeit viele neue gynäkologische Akte hinzugekommen sind, also neue Leistungen, neue Operationen und neue Tarife. So mussten wir einige hundert neue Aktbezeichnungen festlegen, etwa in der Brustchirurgie, der gynäkologischen Unterbauchchirurgie und der Geburtshilfe. Eine große Veränderung betrifft die Ultraschallpauschale: In den letzten 20 bis 25 Jahren hat die Krankenkasse zu dem intellektuellen Akt des Ultraschalls, der getrennt abgerechnet wurde, eine Pauschale für jeden Ultraschall bezahlt. Sie war gedacht als eine Hilfe zur Finanzierung dieser teuren Geräte und sollte es den Ärzten ermöglichen, ein solch teures Gerät in fünf Jahren vollständig zu finanzieren. Das war eine sehr gute Sache.

Das ganze Interview in der aktuellen Ausgabe.
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