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HANSEBLICK SPEZIAL: ZWEI NORDDEUTSCHE IN LISSABON
MIT DER MS HANSEBLICK AUF DEM TEJO
Magazin
Regie: Sibylle Rothe.
Die MS Hanseblick ist die neue Attraktion auf dem Tejo vor Lissabon. Den Namen hat das Fahrgastschiff aus Deutschland mitgebracht, wo es schon auf dem Strelasund und auf der Spree im Einsatz war. Nun hat das Cabrioschiff seine wahre Bestimmung an der Tejo-Mündung in den Atlantik gefunden. Meeresgeschichten aus Lissabon - erzählt auf deutschen Planken und an Land aus alten Vierteln und neuen Szenehotspots
Lissabon hat eine weitere Attraktion: die «MS Hanseblick», ein in Deutschland gebautes Fahrgastschiff. In Portugal hat die «Hanseblick» ihre wahre Bestimmung gefunden. Am Tag fährt sie als Cabrioschiff open air vor der Stadtsilhouette auf und ab, am Abend als Weinschiff in den Sonnenuntergang. Die «Hanseblick» wird auf gar keinen Fall umgetauft, verspricht der Eigner, eine Flensburger Reederei, auch wenn die Portugiesen den Namen kaum aussprechen können. Manager an Bord ist Guido Piedade, er hat schon für den Formel-1-Rennstall von Ralf Schumacher gearbeitet. Für ihn kommt es jetzt nicht mehr auf Tempo auf der Piste an, sondern auf Entschleunigung auf dem Wasser. Lissabon ist eine Meeresstadt, von der aus im 15. und 16. Jahrhundert die großen Entdeckungsfahrten nach Indien und Südamerika starteten. Überall gibt es Zeitzeugnisse wie den berühmten Leuchtturm von Belém oder das Hieronymuskloster. So dicht am Atlantik leben viele Menschen vom Wasser. Das Filmteam besucht einen Bootsbauer, der traditionelle Holzschiffe fertigt, nimmt an einem Stockfischkochkurs im Bacalhau Restaurant teil und entdeckt die berühmten Aussichten von den Stadtterrassen auf die Altstadt. Das Hafenviertel Beato mausert sich zum Szenehotspot. Hier treffen sich die digitalen Nomaden aus aller Welt, die in die Meeresstadt Lissabon zum Arbeiten gekommen sind. Sie und die vielen Touristen bringen aber auch besondere Herausforderungen für Lissabon und seine Einwohner mit